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Ende des Schreckens: So vergeht den lästigen Schnecken der Appetit

Quelle: OÖNachrichtenwww.schneckenschutz.at

Reibeisen "Tomi" will abschrecken, wirkungsvoll sollen auch Bierfallen sein

FAIE-Ende-des-Schreckens

Kaum sind Tomaten, Gurken und auch Zucchini reif, laufen sie auch schon Gefahr, "Opfer" der gemeinen Nacktschnecke zu werden. Zu ihren Lieblingsspeisen im Blumengarten gehören Dahlien, Tagetes und Hosta. Im Gemüsegarten stürzen sie sich mit Hingabe auf alle Blattsalate. Die OÖNachrichten haben die besten Tipps verschiedener Experten gesammelt: Von Biogärtner Karl Ploberger über die Gartenexpertin der Umweltberatung bis hin zu Johann Rammerstorfer aus Walding, der einen so genannten "Schneckenschreck" erfunden hat.

Nützlinge: "Zuallererst sollten Sie darauf achten, den Nützlingen wie Blindschleichen, Igel oder den Laufkäfern möglichst viel Unterschlupfmöglichkeiten zu bieten. Das können etwa Laubhaufen oder Trockenholzstapel sein. Wer viele Nützlinge im Garten hat, hat automatisch weniger Schnecken, weil Igel & Co. gerne Schnecken verspeisen", rät der Biogärtner.

Absammeln: Der OÖN-Experte rät vor allen Dingen zum regelmäßigen Absammeln. "Dazu ein Trick: Legen Sie eine nasse, dicke Zeitung über Nach in den Garten, Sie werden sehen: In der Früh sind darunter jede Menge Schnecken."

Schneckenkorn Ferramol: "Und dann kann man beim naturnahen Gärtnern noch das Schneckenkorn Ferramol verwenden, das ist biologisch und auch für Kinder, Hunde und Katzen unbedenklich", sagt Ploberger.

Knoblauch und Thymian: Wenn man die Lieblingsspeisen der Schnekcen mit Knoblauch und Thymian sorgfältig einkreist, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass ihnen der Gusto vergeht.

Nur am Morgen gießen: Die Umweltberatung rät dazu, morgens statt abends zu gießen.

Brett im Gemüsebeet: Bretter in Gemüsebeeten sollen Schnecken zum Verstecken anregen. Dann können sie leichter eingesammelt werden.

Bierfalle: Einige Experten schwören auf Bierfallen. Dafür wird ein halb mit Bier gefüllter Joghurtbecher so in die Erde eingegraben, dass er nur ein bis zwei Zentimeter herausragt.

Zerstoßene Eierschalen? In vielen Büchern mit Haushaltstipps steht zu lesen, dass zerstoßene Eierschalen dicht rund um gefährdete Pflänzchen gestreut, die Schnecken abhalten. "Aus meiner Erfahrung hilft das leider nicht wirklich", so Biogärtner Karl Ploberger.

Nacktschnecken-Schreck aus Walding: Johann Rummerstorfer aus Walding hat mit "Tomi" einen so genannten "Nacktschnecken-Schreck" erfunden. "Der Schneckenschutz ist wie ein Reibeisen und elf Zentimeter breit. Den Schutzgürtel montiert man quasi rund ums Holzbeet", erzählt der "Erfinder". Erstmals habe er seinen "Tomi" bei der Messe "Blühendes Österreich" ausgestellt. "Viele haben schon nachgekauft, weil das Reibeisen die Schnecken offensichtlich abschreckt". 

 

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