Pfähle
Welche Arten von Pfähle gibt es und in welchen Abständen werden sie gesteckt?
Der Weidezaunpfahl ist gewissermaßen das Rückgrat einer jeden Weidezaunanlage - die Art des Pfahls sollte daher gut durchdacht sein Wollen Sie einen mobilen Zaun aufstellen, empfiehlt es sich leicht auf- und wieder abzubauende Weidezaunpfähle zu verwenden. Es gibt Kunststoffpfähle, die den Vorteil haben, dass sie schnell montiert sind, keine zusätzlichen Isolatoren benötigt werden und sie relativ kostengünstig sind. Fiberglaspfähle sind besonders stabil, ebenfalls leicht aufzustellen und können, genauso wie Stahlpfähle (Rundstahlpfahl, Ovalstahlpfahl) mit verschiedenen Klemm- oder Aufsteckisolatoren (je nach Bedürfnissen) verwendet werden. Für Festzäune oder auch für die Ecken von mobilen Zäunen (damit diese an Stabilität gewinnen) werden Holzpfähle oder Recyclingpfähle verwendet. Sie sind langlebig, stabil und werden dort verwendet, wo eine Weide über einen längeren Zeitpunkt bestehen bleibt. Empfehlungen für die Abstände zwischen den einzelnen Pfählen variieren zum Teil sehr stark. In etwa kann man aber sagen, dass ein Abstand von 5 m einzuhalten ist. Bei Festzäunen (z.B. Holzpfähle) kann dabei ein etwas größerer Abstand dazwischen liegen als bei Mobilzäunen (z.B.Kunststoffpfähle - sind nicht so stabil wie Holzpfähle und sollten daher enger gesteckt werden). Wichtig ist auch zu bedenken, wie Ihre Koppel/ Ihre Weide aussieht. Steile Teilstücke sollten zum Beispiel auch einen engeren Pfahlabstand haben. Auch Weiden auf lockeren oder steinigen Untergrund, auf dem die Pfähle nicht so stabil stehen, sollten einen kleineren Abstand haben.